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Die Finalspiele um den Pokal der Deutschen Internationalen Schule Tbilissi gehören inzwischen fest zu unserem Schulleben. Spannende Spiele gab es zu sehen, engagierte junge Fußballerinnen und Fußballer und eine der Schulmannschaft knapp unterlegene Elternmannschaft. Höhepunkt war diesmal der Besuch von Levan Kobiashvili, derzeit Präsidenten des Georgischen Fußballverbandes. Der prominente georgische Fußballer ehrte die Sieger und konnte sich bei uns wie zu Hause fühlen - hat er doch in seiner beeindruckenden Karriere für drei verschiedene deutsche Bundesligavereine gespielt.
Bei herrlichem Frühlingswetter hatten Vorschulkinder und Erstklässler heute ihr traditionelles Sportfest. Schülerinnen und Schüler aus der 6. und 7. Klasse haben dabei tatkräftig geholfen, die Kleinen betreut und angefeuert.
Von einem Teil der Einnahmen unseres Weihnachtsmarktes kaufen wir in Absprache mit der Iashvili-Kinderklinik Spielsachen für Kinder. Heute konnten unsere Schulsprecher zusammen mit Vorschulkindern die kleine Spende an eine Vertreterin der Klinik übergeben, die dort als Psychologin tätig ist. Sie hat ihrerseits selbst gemalte Bilder und Geschenke der Kinder aus der Klinik mitgebracht. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich!
Liebe Natalie, Du bist nun seit einigen Monaten an der Deutschen Internationalen Schule Tbilissi. Warum besuchst Du jetzt diese Schule?
Mein Vater ist für ein Projekt nach Georgien gekommen und da meine Mutter Georgierin ist, war das eine gute Gelegenheit, das Land besser kennenzulernen.
In Hannover besuchst Du ein traditionsreiches Gymnasium, die Bismarckschule. Was würdest Du sagen: Worin unterscheidet sie sich von unserer und worin ähneln sie einander?
Da gibt es viele Unterschiede, erstens ist meine Schule in Hannover viel größer, wir sind an die 1.700 Schüler und in den Klassen sind meist auch 32 Schüler, was sehr anstrengend sein kann. Ich persönlich lerne nämlich in einer kleineren Klasse viel besser. Hier in der DIST sind die Klassen viel kleiner und es herrscht eine eher familiäre Atmosphäre.
Was ist anders an Deinem Leben in Georgien, wie wirken das Land und die Stadt Tbilisi auf Dich?
Ich mag diese Stadt sehr, sie ist aber auch sehr laut und der Verkehr ist sehr chaotisch. Allgemein ist das öffentliche Leben ganz anders. Dafür sind die Menschen hier viel herzlicher und liebenswürdiger.
Du bist in unserer Klasse 9. Wie hat man Dich als Neue anfangs aufgenommen von Seiten der Schüler, aber auch von Seiten der Lehrkräfte?
Die Klasse war wirklich super nett zu mir und haben mich sofort als Teil der Klasse akzeptiert. Ich hatte das Gefühl, als ob ich sie schon länger kenne. Auch die Lehrkräfte waren sehr freundlich zu mir und haben mir geholfen, gut in den Unterricht rein zu kommen.
Würdest Du unseren Schülern empfehlen, mal ein halbes Jahr als Gastschüler nach Deutschland zu gehen und warum?
Ja, auf jeden Fall, um das deutsche Familienleben und die Kultur kennen zu lernen. Allerdings muss man sich als Gastschüler in Deutschland umstellen, weil das Leben dort viel geordneter und disziplinierter ist.
Eine abschließende Frage: Wie fühlst Du Dich insgesamt an der Deutschen Internationalen Schule Tbilissi?
Sehr gut, ich fühle mich sehr wohl hier!
Das Interview führte Herr Schröder-Klementa.
Unsere Neuntklässler hatten in diesen Tagen Gelegenheit, das frisch renovierte Sheraton Metechi Palace Hotel zu besichtigen. Geführt wurden sie von Andreas Heidingsfelder, dem General Manager des Sheraton, der unsere Schülerinnen und Schüler aus erster Hand auch über Praktikumsmöglichkeiten im Hotel informiert hat. Herzlichen Dank dafür! Außerdem waren unsere Neuntklässler auf einem Berufsforum in der Französischen Schule, wo sie verschiedene Unternehmen kennenlernen können. Auch das ist eine wichtige Vorbereitung für das anstehende Berufspraktikum in der 9. Klasse.
In diesen Tagen waren Nino Abashidze und Stefanie Golkowsky zu Gast am Gymnasium Oberalster in Hamburg. Noch in diesem Schuljahr ist ein erster Schüleraustausch geplant, an dem Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 und 9 teilnehmen werden. Mit großer Vorfreude wird der Austausch jetzt vorbereitet! Wie man in Hamburg zur Schule kommt, kann man den Fotos entnehmen...
Beim diesjährigen Turnier der "Tbilisi International Football Academy" (TIFA) war die Deutsche Internationale Schule mit drei Mannschaften vertreten. Ausgetragen wurde das Turnier diesmal in der amerikanischen QSI. Unsere kleinsten Fußballerinnen und Fußballer konnten sich gegen die Konkurrenz aus anderen internationalen und georgischen Schulen durchsetzen und haben in ihrer Altersklasse gewonnen! Unsere beiden anderen Mannschaften schafften es trotz verletzungsbedingter Ausfälle auf einen sehr beachtlichen dritten Platz. Heute haben wir unsere Heldinnen und Helden in der Schule feierlich geehrt. Herzlichen Glückwunsch an das ganze Team und einen großen Dank an den engagierten Trainer Giorgi Lejava! Wie im richtigen Leben ging es auch beim "Boys Cup" nicht ohne weibliche Unterstützung: Kira und Ira Andronikashvili und Mariam Ratiani verdienen deshalb besondere Erwähnung!
Wir begrüßen Johanna Preißler und Christiane Dammann, die uns ein Schulhalbjahr begleiten. Beide studieren Lehramt an der Universität Jena. Johanna bereitet sich auf die Fächer Französisch, Geschichte und Deutsch als Fremdsprache vor, Christiane auf Deutsch und Geschichte. Beide sind reiselustige Studentinnen mit Auslandserfahrung - Johanna war schon mehrfach in Georgien und studiert "nebenbei" noch Kaukasiologie, Christiane war vorher schon in Australien unterwegs. Bei uns hospitieren sie im Unterricht und beteiligen sich in Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Schule und Kindergarten haben mit einem bunten und vielseitigen Programm Karneval gefeiert. Es gab viele kreative Kostüme zu bestaunen - bei Großen und bei Kleinen!
Unsere Kindergartenkinder haben ihren monatlichen Ausflug diesmal dazu genutzt, sich ausgiebig zu bewegen! Trampolinspringen stand auf dem Programm, Klettern und sich unbeschwert fallen lassen...